Mit Akupunktur die Kräfte zur Selbstheilung aktivieren

Akupunktur kann bei einer Vielzahl akuter und chronischer Beschwerden mit dem Ziel eingesetzt werden, Symptome zu lindern und die Ursachen der Erkrankungen natürlich und ganzheitlich zu behandeln.

Körper und Geist im harmonischen Gleichgewicht

Akupunktur kann laut WHO bei einer Vielzahl von Indikationen eingesetzt werden. Die typischen Ziele einer Behandlung sind folgende:

Hormone balancieren
Akupunktur soll hormonelle Dysbalancen mit dem Ziel regulieren, das und Zentralnervensystem zu beeinflussen

Schmerzen verringern
Akupunktur soll die Zirkulation verbessern und zur Lösung von Blockaden beitragen

Entzündungen reduzieren
Akupunktur kann zur Stimulation der körpereigenen Abwehr und vegetativer Funktionen eingesetzt werden

Blockaden lösen
Akupunktur bezweckt, das Qi im Körper frei fliessen zu lassen und harmonische Organfunktionen zu unterstützen

Verdauung regulieren
Ziel der Akupunktur ist eine Beruhigung und Normalisierung der Verdauung beitragen

Erholung unterstützen
Mit Akupunktur kann das vegetative Nervensystem mit dem Ziel einer Beruhigung behandelt werden

So funktioniert Akupunktur

Akupunktur wird seit über 2.000 Jahren genutzt, um die Lebensenergie „Qi“ in den Meridianen (energetische Leitbahnen) zu aktivieren, zu stimulieren und zu harmonisieren, um so auf alle Prozesse von Körper und Geist Einfluss zu nehmen.

Die Methode kann präventiv zur Regulation, Beruhigung und Harmonisierung von Körperfunktionen genutzt werden. Außerdem kann Akupunktur zur Behandlung akuter oder chronischer Beschwerden eingesetzt werden. Mit dem Ziel Schmerzen zu lindern, den Stoffwechsel zu regulieren und Organfunktionen zu unterstützen.

Akupunkturnadeln sind haarfein und werden zumeist schmerzfrei in die Haut eingesetzt. Oft entsteht während der Behandlung ein drückendes oder pulsierendes Gefühl um die Nadelpositionen. Dies ist therapeutisch erwünscht! Ebenso wie die oft beschriebene tiefe Entspannung.

Geschichte der Akupunktur

Kleine Nadeln - große Wirkung

Die Lehre von der Akupunktur ist bereits tausende von Jahren alt. Heute können die vielfältigen Wirkungen der Methode durch modernste diagnostische Verfahren wissenschaftlich nachgewiesen werden.

Sonografie

Doppler-Ultraschall zeigt, dass Akupunktur den Blutfluss anregen und die Zirkulation verbessern kann.

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MRT

MRT-Scans belegen die Aktivierung unterschiedlicher Hirnareale bei der Stimulation verschiedener Akupunkturpunkte.

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Infrarot

Infrarot-Wärmebildkameras machen die antientzündliche Wirkung von Akupunktur sichtbar.

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Akupunktur kann in vielen Bereichen eingesetzt werden

Die World Health Organisation (WHO) empfiehlt den Einsatz der Akupunktur für eine Reihe von Indikationen - von Schmerzen über Allergien bis Infertilität. Hier ein Auszug der WHO-Liste:

  • Allergien

  • Asthma bronchiale

  • Bluthochdruck

  • Verdauungs-Beschwerden 

  • Kinderwunsch

  • Kopfschmerzen / Migräne

  • Ängste und Nervosität

  • Stress und Erschöpfung

  • Potenzstörungen

  • Raucher-Entwöhnung

  • Menstruations-Beschwerden

  • Schmerzen

  • Schlafstörungen

  • Neurodermitis, Psoriasis

  • Tinnitus und Hörsturz 

  • Wechseljahr-Beschwerden

Studien belegen die Wirksamkeit

Die Studienlage zur Akupunktur ist robust. Seit 2000 wurden über 13.000 Studien in 60 Ländern veröffentlicht. Viele belegen eindrücklich die Wirksamkeit der Akupunktur, auch wenn nicht alle Ergebnisse eindeutig sind und Heilung niemals garantiert werden kann. Hier sind einige wichtige Meilensteine der Forschung seit dem Jahr 2000.

2003

Die WHO veröffentlicht einen Bericht über die Effektivität von Akupunktur und listet 91 Indikationen auf, bei denen der Einsatz empfohlen wird.

2015

Das Nobel-Kommitee ehrt die Entdeckung des Malaria-Wirkstoffs Artemisinin, der bereits seit über 1.600 Jahren in der Chinesischen Medizin eingesetzt wird (>>Link).

2017

Das Acupuncture Evidence Project publiziert eine große Meta-Analyse zur Akupunktur und findet signifikant positive Therapie-Ergebnisse bei 117 Indikationen.

2018

Eine Meta-Analyse und Abgleich mit staatlichen Gesundheitsplänen zeigt über 2.000 Empfehlungen für den Einsatz von Akupunktur bei über 200 Indikationen.

Das Ökosystem der Akupunktur

Akupunkturpunkte werden neben der Akupunktur auch für weitere Therapie-Methoden genutzt. Je nach Beschwerdebild können mit diesen Methoden die Ursachen von Erkrankungen behandelt und der Körper wieder in Harmonie und Balance gebracht werden.

Akupressur

Akupressur

Für die Akupressur werden Akupunkturpunkte durch sanften Fingerdruck stimuliert, um Schmerzen zu behandeln, Blockaden zu lösen und den Stoffwechsel zu regulieren.

Moxibustion

Die Moxa-Wärmetherapie wird mit dem Ziel eingesetzt, Stagnationen zu lösen und die Zirkulation anzuregen. Dafür werden Körper- und Hautareale tiefenwirksam erwärmt.

Schröpfen

Beim Schröpfen werden Schröpfgläser mit Unterdruck auf die Haut gesetzt. Der Sog soll die Durchblutung fördern, den Lymph-Abfluss verbessern und Schmerzen lindern.

Gua Sha

Die Schabetechnik Gua Sha wird zur Stimulation und Massage der Haut und Behandlung von Narben angewendet. Oft ist der gerundete Gua Sha-Schaber aus feiner Jade gefertigt.

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Praxis-Schwerpunkte

Der Praxis-Fokus liegt auf der Kinderwunsch-Behandlung durch Akupunktur und Chinesische Medizin.

Therapie-Methoden

Alle Therapie-Methoden sind sanft, natürlich und werden im Rahmen des ganzheitlichen Praxis-Ansatzes kombiniert.

Ihr erster Termin

Sie haben Akupunktur und Chinesische Medizin noch nicht erlebt? Dann finden Sie hier Antworten auf häufige Fragen.

Spannende Studien

Das Therapie-Konzept orientiert sich an aktuellsten Studien-Erkenntnissen, von denen Sie einige nachlesen können.

Wichtiger Hinweis: Bitte beachten Sie, dass für die hier benannten Indikationen positive Erfahrungsberichte vorliegen. Wie die Mehrzahl etablierter medizinischer Therapieverfahren, ist auch die Indikationsliste für die Chinesische Medizin noch nicht nach den Grundsätzen der evidenzbasierten Medizin wissenschaftlich hinreichend abgesichert. Ein Behandlungserfolg kann nicht garantiert werden.